10.12.2021 |
HCM Heft 8/2021 | Health & Care Management Klinik-MVZ: Verluste unausweichlich?
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MVZ in nicht-ärztlicher Trägerschaft stehen im Kontext der hochpolitischen Investorendebatte aufgrund der Unterstellung, es gehe ihnen nur um den Profit, an einer Art Pranger. Real steht dem jedoch die Beobachtung entgegen, dass es nur wenigen Klinik-MVZ überhaupt gelingt, mit dem MVZ Profit zu generieren. Insofern dürfte die Innensicht der Klinikleitung bezüglich des eigenen MVZ oftmals weniger mit Profitdenken zu tun haben, sondern mehr mit Gefühlen, die an das MVZ als ein Fass ohne Boden denken lassen. Was dafür häufige Gründe sind und welche grundlegenden Maßnahmen helfen können, ein Krankenhaus-MVZ aus den roten Zahlen zu bringen, beleuchtet dieser Fachaufsatz der BMVZ-Geschäftsführerin zum Thema Controlling und Wirtschaftlichkeit bei Klinik-MVZ.
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07.11.2021 |
ÄrzteZeitung Arzthaftpflicht: Neue Regeln erschweren Zulassungsverfahren
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Mit dem Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetz (GVWG) ist im Sommer 2021 ein neuer § 95e in das SGB V eingefügt und der Nachweis des Vorliegens einer ausreichenden Berufshaftpflichtversicherung als weitere Zulassungsvoraussetzung kreiert worden. Seit dem muss – kurz gesagt – in jedem Zulassungsverfahren eine Bescheinigung nach § 113 VVG vorgelegt werden, aus der hervorgeht, dass die ärztliche Tätigkeit der Praxis, bzw. des MVZ ausreichend haftpflichtversichert ist. Allerdings weist der BMVZ darauf hin, dass es bisher keine einheitlichen Anfoderungen an besagte Bescheinigung gibt, da entsprechende Bemühungen von KBV und Versichererverband bisher gescheitert sind. Das dahinterstehende Problem ist alles andere als trivial und betrifft vor allem auch größere MVZ-Träger und BAG mit mehreren Standorten.
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05.11.2021 |
BR24 - Bayrischer Rundfunk Kritik an medizinischen Versorgungszentren wächst
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Die Zahl medizinischer Versorgungszentren in Deutschland wächst – die Kritik an ihnen ebenfalls. In einem Grundsatzbeitrag dazu versucht der Bayrische Rundfunk die Zusammenhänge für den Otto-Normalbetrachter zu beleuchten. Beschrieben wird, dass Ärzte in MVZ ähnlich wie in einer Firma zusammenarbeiten, dass sich allerdings immer mehr ärztliche Berufsorganisationen daran stören. In dem Kontext wird u.a. auf die Aussage des BMVZ verwiesen, dass es sich bei der MVZ-Entwicklung um eine Erfolgsgeschichte handle: Auf bundesweit rund 4.000 sei ihre Zahl gewachsen, wobei Bayern mit 860 Standorten das Bundesland mit der mit Abstand höchsten Dichte an MVZ ist.
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27.10.2021 |
f&w Heft 11/2021 | Führen & Wirtschaften im Krankenhaus KVen + MVZ | Eine schwierige Paarbeziehung
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Angestellte Ärzte, Teilzeitarbeit und nichtärztliche Träger im ambulanten Markt – dafür stehen MVZ. Für die Kassenärztlichen Vereinigungen war das über Jahre Grund genug, sie zu bekämpfen. Mittlerweile sind (auch) sanftere Töne zu hören, weil der ambulante Versorgungsauftrag ohne die MVZ-Strukturen schlicht nicht mehr erfüllbar ist. Gleichzeitig bleibt das Verhältnis zwischen der KV als zuständige Selbstverwaltung und den MVZ als organisatorischer Fremdkörper ambivalent. Warum (und wie) sich das in Zukunft ändern muss, ist Thema dieses Fachaufsatzes der BMVZ-Geschäftsführerin.
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14.10.2021 |
ZM - Zahnärztliche Mitteilungen BMVZ rechnet mit Einführung eines Transparenzregisters für MVZ
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In einem Bericht zum LiVE.MEETING des BMVZ vom 13. Oktober (~ mehr zur Veranstaltung) gehen das offizielle Zahnarzt-Blatt ZM im Kontext der Darstellung aktueller Zahlen zu Zahn-MVZ auf die während der Online-Tagung geführte Erörterung, welches politische Projekt nach einer erfolgreichen Regierungsbildung für die MVZ relevant werden wird, ein. Zitiert wird die BMVZ-Geschäftsführerin mit der Vermutung, dass die Diskussion um die Einführung eines Transparenzregisters mit als Erstes wieder aufgegriffen werden wird. Der Bericht führt weiter aus, dass man im BMVZ jedoch ein solches Register für Symbolpolitik sowie für weder sinnvoll noch nötig hält.
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11.10.2021 |
Tagesspiegel Background 'Gesundheit & E-Health' Medizinische Versorgungszentren | Die Kommune als Träger
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In der Brandenburger Kleinstadt Baruth-Mark ist das erste kommunale MVZ in Ostdeutschland zugelassen worden. Aus diesem werden unter Einbezug der Debatte um nicht-ärztliche Träger grundlegend die Rahmenbedingungen für die Gründung von MVZ beleuchtet. Die Autorin merkt dabei an, dass die zuständige KV gegenüber MVZ ‚etwas sparsam mit Lob umgeht.‘ Hierzu kommentiert die Geschäftsführerin des BMVZ im Artikel, dass ein Drittel aller KV-Mitglieder inzwischen angestellt seien, dass sich viele dieser Kollegen aber eben nicht als gleichberechtigte Mitglieder fühlten, weil es keine Willkommenskultur gäbe: „Viele wissen gar nicht, wofür es KVen überhaupt gibt und was ihre Aufgabe ist.“
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12.09.2021 |
rbb24 Einheits-Expo: Brandenburg will sich im Baumhaus-Stil präsentieren
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Das Land Brandenburg wird sich bei den diesjährigen Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit vom 18.09. bis 3.10.2021 in Halle (Sachsen-Anhalt) in Gestalt eines Baumhauses präsentieren. Der Brandenburger Ausstellungskubus wird als eine Art Haus inmitten eines „Waldes der Ideen“ konzipiert. Der Bundesverband MVZ ist mit dem Thema ‚Wie die Poliklinik als MVZ in den Westen kam‘ einer der Partner des Landes bei dieser Ideenschau.
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28.08.2021 |
änd 5 Fragen zur Bundestagswahl an Dr. Peter Velling
Zum Interview
Was muss die neue Regierung angehen, und wie beurteilen die Player im Gesundheitswesen die vergangenen Jahre? – fragt der änd in einer Interviewserie zur Bundestagswahl. Auf die Fragen nach Lob und Tadel der Spahn-Ära, verweist der BMVZ-Vorsitzende angesichts der hitzigen Debatte um nicht-ärztliche MVZ-Träger auf den Verdienst des Spahn-Ministeriums mit der Vergabe eines Rechtsgutachtens eine belastbare Faktengrundlage geschaffen zu haben. Andererseits kritisiert er, dass gerade bei der Digitalisierung der Praxen vieles auf dem Rücken der Ärzte ausgetragen wird. Für Kooperationen käme hinzu, dass bei den Erstattungsvorgaben unberücksichtigt bleibe, dass es sowohl bei den MVZ als auch bei den BAG inzwischen doch einige ziemlich große Praxisstrukturen gäbe.
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26.07.2021 |
ÄrzteZeitung Gesundheitszentren – Zweiter Frühling für das Modell Poliklinik
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Mit dem im Juni verabschiedeten GVWG hat die auslaufende GroKo Weichen für die rund 30 noch aktiven Polikliniken der Neuen Bundesländer gestellt. Sie dürfen nun wieder neue Arztsitze übernehmen und weitere Fachrichtungen integrieren. Der Artikel erläutert in Zitierung des BMVZ die Bedeutung dieser Klarstellung und setzt sie in Bezug zur Vergangenheit, aber auch zu den Wahlprogrammen für die anstehende Legislaturperiode.
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11.06.2021 |
änd GVWG beseitigt Benachteiligung der Polikliniken
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Am 11. Juni 2021 hat der Bundestag das GKV-GVWG beschlossen. Unter anderem wurde eine Änderung des § 400 SGB V beschlossen, mit der für die noch bestehenden DDR-Polikliniken (311er-Einrichtungen) nun (wieder) klar ist, dass sich der aus dem Einigungsvertrag ergebende zulassungsrechtliche Bestandsschutz explizit nicht nur auf den Standort an sich erstreckt, sondern auch die Möglichkeit umfasst, neue Fachrichtungen in den Standort zu integrieren und zusätzliche Sitze zu erweben, bzw. Ärzte einzustellen.
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18.05.2021 |
IWW - Praxis Freiberufler Beratung Rechtsrahmen der MVZ weiter unter Druck ‒ BMG lässt Entwicklungsoptionen prüfen
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Trotz der Pandemie blieb das Thema MVZ und die Rolle von MVZ in der ambulanten Versorgung ein ständiges Thema im Jahr 2020. Einen neuen Impuls in Form einer tiefgreifenden Analyse lieferte Ende 2020 das Gesundheitsministerium mit der Veröffentlichung des Rechtsgutachtens “Stand und Weiterentwicklung der gesetzlichen Regelungen zu medizinischen Versorgungszentren (MVZ).” In dem Artikel werden die Inhalte des im Original 180 Seiten umfassenden Gutachtens komprimiert dargestellt und so ein Schnelleinstieg ermöglicht. Dabei steht die Sichtweise der Autoren im Mittelpunkt, die ohne Bewertung, bzw. Kommentierung zusammengefasst wiedergegeben wird.
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16.05.2021 |
Lausitzer Rundschau Medizinische Versorgungszentren unterstützen Krankenhäuser in Not
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MVZ als Anlaufstelle werden dann noch relevanter, wenn im Krankenhaus einzelne Abteilungen oder gar die ganze Klinik schließt – wie aktuell in der Lausitz, wo MVZ größtenteils von überregional tätigen Krankenhausträgern und den kommunalen Kliniken selbst getragen werden. In dem Artikel wird daher den Fragen nachgegangen, wie MVZ und Krankenhaus zusammenarbeiten und welche Vorteile das für die Patienten hat. Seitens des BMVZ wird dabei mit Blick auf die Trägerdebatte kommentiert, dass es aus Patientensicht oft keinen Unterschied mache, dass MVZ-Träger die Klinik ist. Hauptsache sei, dass die Ärzte einen guten Job machen.
Der Beitrag liegt beim BMVZ als Printfassung vor.
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03.05.2021 |
BibliomedManager Debatte in der Dauerschleife
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Manche Debatten werden immer wieder oder immer noch geführt: Welchen Beitrag leisten MVZ zur medizinischen Versorgung und welchen Einfluss haben Investoren auf die Versorgung hierzulande? Ende letztens Jahres wurden unterschiedliche Gutachten zu diesen Fragestellungen veröffentlich, alle mit anderen Intentionen. Der BMVZ ordnet diese in einem neuen Fachbeitrag nochmal ein und kommt zu einem eindeutigen Schluss: Die ständige Debatten über weitere Restriktionen führen zu Unsicherheit bei den Akteuren und erschweren eine sichere Planung.
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26.04.2021 |
BibliomedManager Größenvorteil - Größennachteil
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Es ist nicht alle schwarz und weiß – das gilt besonders für MVZ. Während MVZ gerade mit dem Anlaufen der Impfaktion ihren Größenvorteil voll ausspielen können und die komplexe Organisation vielfach leichter Stemmen können als ihre Kollegen in Einzelpraxen, haben sie bei der Verteilung von Hilfsgeldern häufig einen Nachteil. Denn: In großen Einrichtungen finanzieren, die wirtschaftlich weniger stark betroffenen Bereiche, diejenigen, die durch die Pandemie stärker betroffen sind. So Helfen sich MVZ eher intern, als Anspruch auf Hilfsgelder zu erhalten. In einer solchen Debatte sollte auch dieser Größenvorteil, der sich für die betroffenen Einrichtungen als relevanter wirtschaftlicher Nachteil herausstellt, wenigstens wahrgenommen werden.
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15.04.2021 |
änd MB fordert mehr Mitspracherecht für angestellte Ärzte
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Immer mehr Ärzte arbeiten als angestellte Ärzte im ambulanten Bereich. Gleichzeitig sind sie aber in den Gremien der Selbstverwaltung immer noch unterrepräsentiert. Der Marburger Bund fordert deshalb mehr Mitspracherecht für angestellte Ärzte. Gleiches fordert auch der BMVZ-Vorstandsvorsitzende Dr. Peter Velling: „Wenn angestellte Ärzte sich auf Dauer nicht in der Selbstverwaltung beteiligen, dann bekommen die KVen Rechtfertigungsprobleme. Daher ist es für den Fortbestand der KVen elementar wichtig, zu erkennen, dass sie um die Beteiligung der wachsenden Gruppe der angestellten Ärzte in der Selbstverwaltung werben müssen.“
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24.02.2021 |
ÄrzteZeitung Auch im MVZ stabile Arzt-Patienten-Beziehung
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Ein häufiges Vorurteil gegenüber MVZ: Hohe Personalfluktuation und dadurch anonyme und unpersönliche Behandlung der Patienten durch wechselnde Ärzte. Doch die Realität sieht anders aus, zu diesem Ergebnis kommt das Zi-MVZ-Panel aus dem „Jahresbericht 2020.“ Die Untersuchung stellt fest, dass die Personalfluktuation auf fast identischem Niveau liegt, wie in niedergelassenen Praxen.
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24.02.2021 |
ÄrzteZeitung Neues Impfeinladungs-Modell soll Berliner Ärzte vor Flut an Impfattesten bewahren
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Dr. Peter Velling, Vorstandsvorsitzender des BMVZ und Koordinator der KV-Berlin für die Corona-Impfung in der Stadt, schlägt ein neues Vorgehen zur Beschleunigung des Prozesses vor: Statt die Priorisierung anhand von Attesten festzustellen, sollte die Senatsverwaltung auf die Abrechnungsdaten der KV zugreifen können und anhand dessen die vorgesehenen Einladungen zum Impfen verschicken.
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23.02.2021 |
Medical Tribune Zahl der MVZ in Private-Equity-Besitz auch 2020 gestiegen
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„Solange ein nicht-medizinischer Träger mit guter Medizin im Ergebnis auch Geld verdient, kann ich den Unterschied zur Niederlassungspraxis nicht erkennen. Und das sage ich als Arzt, der selbst lange niedergelassen war und heute angestellt im MVZ tätig ist.“ – So ordnet der BMVZ-Vorstandsvorsitzende Dr. Peter Velling die Investitionstätigkeiten in der ambulanten Versorgung ein. Denn: Die Zahl der MVZ, die von Investoren getragen werden, ist auch im vergangenen Jahr gestiegen.
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18.02.2021 |
rbb|24-Experten-Podcast Impfen gegen #COVID19
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Neben den „klassischen“ Verbandsaufgaben, sind die BMVZ-Vorstände auch abseits ihrer Tätigkeit bemüht, sich für eine bessere Gesundheitsversorgung einzusetzen. So ist der BMVZ-Vorstandsvorsitzende Dr. Peter Velling als Arzt in einem Corona-Impfzentrum im Einsatz. In dem Interview klärt er über seine dortige Tätigkeit auf.
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03.02.2021 |
BFS health finance GmbH Die Lage in den Impfhallen von Berlin
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Die Koordination der impfenden Ärzte in den Impfzentren von Berlin leitet Dr. Peter, Velling. Der Vorsitzende des BMVZ berichtet der BFS health finance GmbH von den Gegebenheiten vor Ort, der aktuellen Situation in den Impfhallen aber auch von Problemen bei der Terminvergabe oder der Zufahrt auf das Gelände. Wer ist in den Impfzentren alles anzutreffen, wer wird tatsächlich geimpft und welche Empfehlungen hat er für Personen, die geimpft werden wollen?
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22.01.2021 |
ÄrzteZeitung Gibt es eine gute und schlechte MVZ-Finanzierung, Frau Müller?
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Gibt es „gute“ und „schlechte“ MVZ und welche Rolle spielt dabei die Trägerform? Aus Sicht des BMVZ hat die Versorgungsqualität nichts mit der Träger- oder Organisationsform einer Praxis zu tun. Statt Restriktionen sollte die Trägervielfalt gefördert werden, damit im Wettbewerb die besten Lösungen in der ambulanten Versorgung entstehen.
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21.01.2021 |
ÄrzteZeitung „MVZ werden nicht primär gegründet, um Patienten glücklich zu machen“
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BMVZ-Geschäftsführerin Susanne Müller gibt im Podcast der ÄrzteZeitung eine Einschätzung über aktuelle Zahlen und Entwicklungen von MVZ: Fachgleiche MVZ werden häufiger gegründet weil der Organisationsaufwand geringer ist, gleichzeitig bieten sie aber einen Türöffner für kooperative Versorgungsformen. Außerdem: Der Mythos „Großpraxis“ lässt sich statistisch nicht belegen, auf wenige sehr große Einrichtungen, kommen sehr viele MVZ mit nur zwei bis drei Ärzten.
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15.01.2021 |
EinBlick - Der Podcast MVZ-Gutachten des BMG
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Susanne Müller gibt im „EinBlick – Der Podcast“ von Berlin Chemie eine Einordnung zu dem MVZ-Gutachten des BMG: Der BMVZ unterstützt den Gedanken des Gutachtens, dass die Trägervielfalt ausgebaut werden sollte. Statt Restriktionen gegenüber einzelnen Trägergruppen, sollten ärztliche Trägerschaften gefördert und weitere Modelle ermöglicht werden.
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23.12.2020 |
ÄrzteZeitung MVZ-Strukturen: Gutachter sehen Vorteile im ärztlichen Eigenbesitz
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Ein vom BMG beauftragtes Gutachten, das den Zusammenhang zwischen Versorgungsqualität und MVZ-Trägern untersuchen sollte, kommt zu keinem eindeutigen Ergebnis. Dennoch empfiehlt das Gutachten die ärztliche Trägerschaft unter den MVZ zu fördern. „Aus der Vielzahl der Ergebnisse und Empfehlungen unterstützen wir besonders den Vorschlag, grundsätzlich für Ärzte die Beteiligung an MVZ weiter zu erleichtern, um den Anteil der MVZ in ärztlichem Eigenbesitz zu erhöhen“, begrüßt der BMVZ.
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01.12.2020 |
KU Gesundheitsmanagement Traumjob oder Ausbeutung? Angestellte Ärzte in der ambulanten Versorgung
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Werden angestellte Ärzte in MVZ ausgebeutet und sind nur dafür da, Profite für den Praxisbetreiber zu erwirtschaften? Trotz steigender Beliebtheit von Anstellungsverhältnissen in der ambulanten Versorgung, sind solche Vorurteile noch häufig anzutreffen. Dr. Peter Velling, BMVZ-Vorstandsvorsitzender und selbst angestellter Arzt und ärztlicher Leiter in einem MVZ, räumt mit den gängigen Vorurteilen auf und schildert seinen persönlichen Weg in die Anstellung. Sein Ziel: Planbare Arbeitszeiten und mehr Zeit für Patienten; ohne Selbstausbeutung in der eigenen Praxis und 60 Stunden Wochen.
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25.11.2020 |
BibliomedManager Wenn Begriffe nur verwirren (sollen)
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Mit zwei neuen Gutachten macht die KZBV auf das vermeintliche Problem von investorengetragenen MVZ in der Zahnmedizin aufmerksam. Und schafft dabei gleich ein neues Wort: Das „I-MVZ“. Die BMVZ-Geschäftsführerin Susanne Müller fragt: „Was soll diese Schöpfung bringen, außer Verwirrung und neue Gräben? Oder ist genau dies das Ziel? Dass noch weniger über Versorgungsqualität gesprochen wird, dafür aber in bester Schwarz-Weiß-Manier weiter darüber, dass (Zahn-)Ärzte als Träger natürlich per se zu den Guten zählen, während nicht-ärztliche Träger ausnahmslos in die Schublade der Schlechten gehören.“
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09.11.2020 |
ÄrzteZeitung Blackbox MVZ: Spahns Ministerium forscht nach
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Mehr Transparenz über MVZ herstellen, das ist das Ziel eines Gutachtens aus dem BMG und dem Zi-MVZ-Panel, das gemeinsam mit dem BMVZ entwickelt wurde. Noch immer herrscht zu wenig Wissen über die Strukturen von MZV mit negativen Auswirkungen und Skepsis gegenüber MVZ.
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01.11.2020 |
KVH-Journal, S.16 Befragung zur wirtschaftlichen Situation von MV
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Meldung des KV-Journals aus Hamburg über das dritte Zi-MVZ-Panels, das in Zusammenarbeit mit dem BMVZ entstanden ist und die betriebswirtschaftliche Situation von MVZ untersucht.
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27.10.2020 |
ärzteblatt Angestellte Ärzte und eHBA – Verband warnt vor Spannungsfeldern
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Das ärzteblatt berichtet über die Recherche und Analyse des BMVZ zur Einführung des elektronischen Heilberufsausweis (eHBA). Der BMVZ warnt davor, dass der eHBA zu Konflikten im Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Verhältnis bei MVZ führt, da Kosten, Erstattungen und Zuständigkeiten vom Gesetzgeber nicht eindeutig geklärt sind.
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30.09.2020 |
neues deutschland Bei Pittiplatsch am Stasi-Knast
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Im Rahmen der Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit unternahmen Ursula Nonnemacher und Annalena Baerbok einen Spaziergang durch Potsdam gemeinsam mit ehemaligen DDR-Bürgerrechtlern. Dabei machten Sie auch Station am Ausstellungskubus des BMVZ, der die Entwicklung der MVZ historisch nachzeichnete.
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30.09.2020 |
ÄrzteZeitung Nonnemacher würdigt MVZ
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Die Brandenburger Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher besuchte im Rahmen der EinheitsEXPO den BMVZ-Ausstellungskubus zur Geschichte und Entwicklung von MVZ. Sie betonte, dass „es ein immenser Vorteil sei, wenn man nicht der ‚Einzelkämpfer in der Niederlassung‘ sein müsse. Medizin sei immer eine ‚Teamsportart'“ und würdigte die Verdienste der MVZ für die Gesundheitsversorgung im Land.
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10.09.2020 |
KBV-Praxisnachrichten Zi startet Befragung zur wirtschaftlichen Situation von MVZ
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Gemeinsam mit dem Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung der KBV hat der BMVZ das Zi-MVZ-Panel entwickelt, das in diesem Jahr zum Dritten mal stattfindet. Für die Befragung wurden 3.665 MVZ in ganz Deutschland angeschrieben, mit dem Ziel die betriebswirtschaftliche Situation der Einrichtungen zu erfassen.
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06.09.2020 |
änd „Entscheidend ist, was man mit dem Geld macht, nicht wo es herkommt“
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Im Interview mit dem änd nimmt Dr. Peter Velling, Vorstandsvorsitzender des BMVZ Stellung zu investoregetragenen MVZ: „Entscheidend ist doch, was man mit dem Geld macht, nicht wo es herkommt. Wenn ein Investor sein Geld sinnvoll einsetzt, dauerhaft und zum Wohl der Patienten, ist nichts dagegen einzuwenden. Auch unter den zahnärztlichen MVZ-Investoren gibt es einige, die langfristig mit guter Versorgung Geld verdienen wollen.“
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04.09.2020 |
ZDF heute Einheitsfeiern in Corona-Zeiten
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Das ZDF drehte bei den Aufbauarbeiten zum BMVZ-Kubus auf der EinheitsEXPO in Potsdam und berichtet ab Minute 1:20 des Beitrags über die Installation und die Erfolgsgeschichte MVZ.
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03.09.2020 |
Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg Wie die Poliklinik in den Westen kam
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„Die bessere Zusammenarbeit zwischen den Angehörigen unterschiedlicher Gesundheitsberufe ist auch das Konzept für die zukünftige Gesundheitsversorgung. Es ist ein sinnvoller und richtiger Weg, Krankenhäuser der ländlichen Grundversorgung zu modernen ambulant-stationären Gesundheitszentren auszubauen, die noch viel stärker mit niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten sowie Einrichtungen der Rehabilitation und Pflege zusammenarbeiten.“ Mit diesen Wort fasst die brandenburgische Gesundheitsministerin Ursula Nonnenmacher, die Vorteile und und Zukunft von MVZ zusammen.
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15.06.2020 |
ÄrzteZeitung Knappe Schutzschirm-Frist in Brandenburg
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Nur knapp zwei Wochen blieben den MVZ und Praxen in Brandenburg Anträge für den Corona-Schutzschirm, zu beantragen. Zudem: Nur in Brandenburg und Thüringen müssen sich die Praxen aktiv an die KV wenden, so der BMVZ.
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28.05.2020 |
EinBlick - BERLIN-CHEMIE Newsletter Die Hürde des ›ersten Mals‹ ist bei vielen gefallen
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Wie gehen MVZ mit der Corona-Krise um? BMVZ-Geschäftsführerin Susanne-Müller stellt fest: Die Auswirkungen sind je nach Fachrichtung höchst unterschiedlich. In der Krise zeigten sich aber auch die Vorteile von nicht-ärztlichem Leitungspersonal, das den Medizinern in Organisationsfragen den Rücken frei gehalten hat.
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26.05.2020 |
BibliomedManager Ambulante Versorgung im Regen
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Während Pflegerinnen und Pfleger mit einem steuerfreien Bonus bedacht und Krankenhausärzte hohe gesellschaftliche Anerkennung erfahren, geht der ambulante Sektor doppelt „leer“ aus. BMVZ-Geschäftsführerin Susanne Müller fordert daher, dass der Pflegebonus auf die medizinischen Assistenzberufe ausgeweitet wird und die KVen mit einer schnellen Anpassung des HVM auf die aktuelle Situation reagieren.
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14.05.2020 |
meinungsbarometer.info Prinzipiell gehört der Patientenkontakt in die Praxis
Zum Artikel
„Es hängt einfach von der Fachrichtung und dem Patientengut ab, ob und wie viele Videokontakte sinnvoll sind.“ Der BMVZ-Vorstandsvorsitzende Dr. Peter Velling schildert in dem Interview seine Erfahrungen mit Videosprechstunden, wo er Vorteile, aber auch Grenzen in dieser Form der Arzt-Patienten-Kommunikation sieht.
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11.05.2020 |
ÄrzteZeitung Auch Vertragsärzte haben jetzt Chance auf Kurzarbeitergeld
Zum Artikel
Mit Nachdruck hat sich der BMVZ für ein Rücknahme der pauschalen Ablehnung von Kurzarbeitergeld für Praxen eingesetzt, mit Erfolg. Deshalb „betrachten wir es als gutes Zeichen, dass die Behörde zu einer Revision ihrer fehlerhaften Meinung in der Lage ist.“
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04.05.2020 |
F+W | Ausgabe 5/2020 Die Angst vor Investoren
Zum Aufsatz
In Zeiten anhaltender Niedrigzinsen suchen Kapitalfonds weltweit nach stabilen Investitionen und kaufen vermehrt deutsche Arztpraxen. Möglich macht dies das MVZ-Konstrukt. Das sorgt im ambulanten Sektor für Aufsehen. Wie wirkt sich diese Entwicklung auf das deutsche Gesundheitswesen aus und welche Handlungsnotwendigkeiten ergeben sich daraus?
In einer Überblicksarbeit versucht Susanne Müller vom BMVZ anläßlich der Bundestagsanhörung zu ‚Kapitalinteressen in der Gesundheitsversorgung‘ den aktuellen Fakten- und Sachstand zusammenzufassen.
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02.05.2020 |
ÄND - Ärztlicher Nachrichtendienst "Es können durchaus Existenzen bedroht sein – auch bei den MVZ"
Zum Interview
Der Corona-Schutzschirm für Arztpraxen ist gespannt. Allerdings deckt er nicht alle Einkommensverluste ab. Der änd hat dazu mit Susanne Müller vom Bundesverband Medizinischer Versorgungszentren gesprochen. Die BMVZ-Geschäftsführerin erzählt auch, weshalb sie die geplante Änderung der Berliner KV, Abschlagszahlungen an MVZ an eine zusätzliche Bürgschaftsbedingung zu knüpfen, für ein Politikum hält, und warum sie die einstige SPD-Gesundheitsministerin Ulla Schmidt in Schutz nimmt.
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28.04.2020 |
ÄrzteZeitung Bundesagentur für Arbeit (BA) handelt „zynisch oder ahnungslos“ beim Thema Kurzarbeitergeld für Arztpraxen
Zum Artikel
Durch eine Weisung der Bundesagentur für Arbeit wird Praxen das Kurzarbeitergeld verwehrt. Wie es zu dieser Fehleinschätzung kommt, welche Auswirkungen die Entscheidung aktuell hat und warum Kurzarbeitergeld für bestimmte Ärzte und MVZ gerade jetzt wichtig ist, erläutert die ÄrzteZeitung unter Bezugnahme auf ein Fachgespräch mit Dr. Peter Velling.
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14.04.2020 |
Berliner Ärzteblatt - Ausgabe 3/4-2020 Das ist eine Betriebsbehinderung für betroffene MVZ
Zum Artikel
Die KV-Berlin hat eine Regelung erlassen, die von MVZ mit nicht-ärztlichen Trägern eine zweite – also zur ohnehin abzugebenden SGB-V-Bürgschaft zusätzliche – Bankbürgschaft verlangt, um die für den Praxisbetrieb notwendige monatlichen Honorarvorauszahlungen zu erhalten. Die BMVZ-Geschäftsführerin Susanne Müller hält diese Entscheidung für ein Politikum.
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03.04.2020 |
ÄrzteZeitung Internisten und MVZ fordern klare Worte der KVen
Zum Artikel
Der BMVZ befürchtet beim beschlossenen Schutzschirm für Praxen eine Ungleichbehandlung der Medizinischen Versorgungszentren. Deshalb betont Susanne Müller, BMVZ-Geschäftsführerin, dass „es hier in den nächsten Monaten sehr wichtig wird, die KV-spezifischen Entwicklungen zu beobachten und etwaigen Fehlentwicklungen vorzubeugen.“
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21.03.2020 |
ÄND - Ärztlicher Nachrichtendienst „Wir sind so eine Art Corona-Erkundungsdienst"
Zum Interview
Der BMVZ-Vorstandsvorsitzende Dr. Peter Velling fährt in seiner Freizeit mit dem Covid-19-Wagen auf Hausbesuche um Risiko-Patienten mit Corona-Verdacht den Weg zur Arztpraxis zu ersparen. Was er bei seinen Einsätzen erlebt und mit welchen Schwierigkeiten er aktuell in seiner Praxis zu kämpfen hat, lesen Sie im Interview.
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04.03.2020 |
aerzteblatt Gesundheitsexperten stehen Fremdinvestoren überwiegend kritisch gegenüber
Zum Artikel
Wie steht es um die Investitionstätigkeit in der ambulanten Medizin und um die Gründung von kommunalen MVZ? Das wollten Gesundheitspolitiker am 4. März im Rahmen ein Anhörung im Bundestag herausfinden. Als Sachverständige waren unter Anderen die BMVZ-Geschäftsführerin Susanne Müller und der Verbandsvorsitzende Dr. Peter Velling geladen. Ein Sitzungsbericht.
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03.03.2020 |
BibliomedManager Gutes MVZ – Schlechtes MVZ
Zum Artikel
Was ist ein „gutes“ MVZ? Darüber entbrennen häufig Diskussionen: Eine Orientierung gibt Susanne Müller, BMVZ-Geschäftsführerin, mit ihrem Beitrag. Sie stellt sieben Thesen auf, was ein „gutes“ MVZ ausmacht und fordert einen Maßstab zu entwickeln, wie gute Versorgung definiert ist.
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08.01.2020 |
BibliomedManager Von Fall zu Fall: Vom Umgang mit ambulanten Kooperationen
Zum Artikel
„Die Auseinandersetzung um Honoraranreize, die im TSVG zwecks schneller Terminvergabe vereinbart wurden, ist geschlichtet. Unbeantwortet bleibt aber die Frage, welche Stellung kooperativen Strukturen wie MVZ abseits von Sonntagsreden wirklich zugebilligt wird, kritisiert Susanne Müller vom BMVZ.“
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